Kunst und Glaube · 28. Januar 2020
Über 300 Jahre liegen zwischen den Texten von Andreas Gryphius und Paul Celan. Doch haben beide Autoren mit ansehen müssen, wie alles, was ihnen vertraut vorkam, von Krieg und Gewalt zermalmt worden ist. Schlimmer sogar: es passiert noch immer, wir müssen nur hinsehen. Sagte Christus nicht: Liebet einander? Und schalt er nicht den Simon, als er ihn mit dem Schwert verteidigen wollte? Das Kreuz ist kein Schmuck, es ist eine Verpflichtung.