Matthias Kleemann wurde am 29. September 1948 in Dresden geboren. 1959 wurde er in den Kreuzchor aufgenommen und legte 1967 an der Kreuzschule sein Abitur ab.

1967 bis 1969 absolvierte er ein Studium  bei dem Maler und Theoretiker Professor Lothar Zitzmann an der Hochschule für industrielle Formgestaltung "Burg Giebichenstein" in Halle/Saale. Danach studierte er bis 1974 an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden bei Manfred Weiss und ab 1971 bei Professor Karl-Rudi Giesbach Komposition.

Seine Diplomarbeit, ein "Konzert für Oboe und Orchester", wurde 1974 vom Rundfunksinfonieorchester aufgezeichnet und während des internationalen Musikfestivals "Warschauer Herbst" im gleichen Jahr uraufgeführt.

1974 - 1977 war Matthias Kleemann Meisterschüler für Komposition bei Professor Johann Cilenšek an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar.

Ausstellungen fanden ab 1976 bis 2018 in Eisenach, Dresden, München und in den Niederlanden – in den Kirchen in Doetinchem, Wageningen und Amersfoort – statt.

Sakrale, großformatige Bilder und Entwürfe entstanden im Auftrag folgender Einrichtungen:

• Süddeutsche Gemeinschaft Grafenau-Döffingen (1998),
• Kapelle der Lukaskirche Dresden (2001),
• Tagungszentrum des Krankenhauses St. Joseph-Stift Dresden (2002),
• Kirchenpavillon der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Dresden (2012),
• Landeskirchliche Gemeinschaft Dresden (2016),
• Christuskirche Dresden-Strehlen (Farbfenster-Entwurf Reformationsjubiläum 2017).