Eine der wichtigsten Vertreterinnen der Bildenden Kunst in Ostdeutschland ist die Dresdner Künstlerin Angela Hampel. Sie war Mitbegründerin der „Dresdner Sezession 89“, eines Vereins Bildender Künstlerinnen, die gemeinsam am gesellschaftlichen Umbruch teilnahmen. Angela Hampels Werke waren seitdem Teil großer Ausstellungen in Ost und West und haben in Deutschland und der Welt hohe Anerkennung und Reflexion gefunden.
Frau Hampel lebt und arbeitet auf dem Gebiet unserer Zionskirchgemeinde.
Wer mit dem Fahrrad auf dem Elberadweg fährt oder am Elbufer entlanggeht, hat sie schon einmal gesehen: die rostigen Figuren „Undine kommt“ und „Undine geht“, geschaffen von der Dresdner Künstlerin.
Sommerausstellung in der Zionskirche
Angela Hampels Ausstellung in unserer Kirche trägt den Titel „Neue Zionskirche, wie Phönix aus der Asche“. Darunter wird heute das Wiedererstehen des Zerstörten verstanden. Anlässlich des Jubiläumsjahres unserer Kirche und Gemeinde zeigt Angela Hampel eine Auswahl ihrer Werke, in denen sie die immer wiederkehrenden Fragen des Entstehens und Vergehens und des Miteinanders in den Mittelpunkt stellt, sowie Antworten sucht.
Die Vernissage der Ausstellung findet am 2. Juli 2022 statt und beginnt um 18:30 Uhr. Die Laudatio wird von der Kunstwissenschaftlerin und Galeristin der Galerie Mitte Karin Weber gehalten. Den musikalischen Rahmen gestaltet Steffen Gaitzsch (Violine).
Alle Interessenten aus unserer Kirchgemeinde, ihre Verwandten und Freunde sind herzlich eingeladen, ebenso alle Kunstinteressierten unseres Stadtteils und darüber hinaus.
Nach der Eröffnung der Ausstellung steht die Künstlerin bei einem Glas Sekt, Saft oder Wasser und Kanapees für etwa eine Stunde für einen gemeinsamen Rundgang und für Gespräche über ihre Werke zur Verfügung.
Kommentar schreiben